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Glaube versus Wissen

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pascual
(@pascual)
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Veröffentlicht von: @haiiiner

Da Moral sich in reziproken Verhaltenserwartungen manifestiert, ist ihr Rechtfertigungsverhältnis multirelational: der Einzelne muss sich vor der Gemeinschaft bzw. jeder vor jedem sich rechtfertigen können. Darin liegt eine gewisse Verantwortungsunschärfe.

Das Christentum und andere monotheistische Religionen haben dieses Rechtfertigungsverhältnis zumindest überformt, wenn nicht umfunktioniert: der Einzelne muss sich (vor allem) vor Gott rechtfertigen1. Diese Umwandlung des multirelational-gesellschaftlichen in ein birelational-monotheistisches Rechtfertigungsverhältnis verschärft die individuelle Verantworlichkeit in zweierlei Hinsicht:

1. verringert eine dialogische Rechtfertigungssituation die Anonymität der Beziehung dramatisch gegenüber einer polylogischen

2. ist die Erforderlichkeit einer womöglichen Verantwortungsübernahme nicht mehr von der Kontingenz einer realen Rechtfertigungssituation abhängig, sondern unvermeidlich vor einem alles sehenden Gott und einem ohnehin unvermeidlichen jüngsten Gericht.

Damit schafft die Umwandlung des multirelational-gesellschaftlichen in ein birelational-monotheistisches Rechtfertigungsverhältnis die Grundlage für historische Individualisierungsprozesse.

Ich glaube, ich muss an dieser Stelle das bisher gesagte noch etwas deutlicher formuleren. Ich habe das Gefühl, dass wir aneinander vorbeireden.

Im biblischen Kontext ist Gerechtigkeit das, was die Bibel über Gott und den Menschen zu sagen hat. Es manifestiert sich in einem dynamischen Wirken, das die Menschen zu einer echten Gemeinschaft ausformt. Es ist ein Tun, das seinen Grund alleine in Gott hat. Es ist Gott, der durch sein Handeln Gerechtigkeit bewirkt. Seine Gerechtigkeit ergreift Partei für die Benachteiligten, für die Armen und für die, die unter ungerechten Verhältnissen leiden. Das ist das Charakeristische an Gott: In ihm fallen Barmherzigkeit und Gerechtigkeit in Eins zusammen.

Für den Menschen bedeutet dies: Gotteserkenntnis und - nähe sind gebunden an gerechtes Tun: Gott zu erkennen und zu kennen bedeutet Gerechtigkeit zu praktizieren. In der Gerechtigkeit (im Herstellen von gerechten Verhältnissen und Gemeinschaften) gibt sich Gott zu erkennen. Der Mensch kann gerecht handeln, weil sich Gott als Gerechter zu erkennen gibt. Gott ist derjenige, der seine Gerechtigkeit die Menschen erfahren lässt.

Das christliche Verständnis von Gerechtigkeit baut auf der biblischen Grundlage auf.

 

(Fortsetzung folgt)

 


Zitat
pascual
(@pascual)
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Jesus von Nazareth greift später das Thema Gerechtigkeit in seiner Verkündigung auf und bringt es in Verbindung mit dem "Reich Gottes".

 An die Schrift und die Propheten anknüpfend sagte er voraus eine Herrschaft des gerechten Gottes, seiner Väter und Vorväter: Alles wird verwandelt werden. Alle herrschenden Verhältnisse kehren sich um – sowohl  die inneren Einstellungen der Menschen als auch ihr Umgang miteinander, Politik und Ökonomie werden auf dem Kopf gestellt. Das kommende  "Reich Gottes" wächst dabei geschichtlich innerhalb der Unrechtsgeschichte der Menschen heran. Erst unmerklich langsam, letztlich aber wird es unaufhaltsam größer werden und alles andere überragen. Die Strukturen des Bösen und der Gewalt, verursacht durch die Sünden der Menschen, lösen sich auf. (Bei Paulus: sie verbrennen in einem nie erlöschenden Feuer. Letztlich löscht sich das Böse aber selbst auf - es wendet sich am Ende gegen sich selbst.)  (Verweise hierzu: Bergpredigt Mt 5-7, Mt 6,33)

Festzuhalten bleibt indes, dass das Reich Gottes vorangetrieben wird durch Gott allein. Der Gott, der die Welt erschaffen hat, ist auch der Gott, der die Welt verwandeln wird. Der Gott, der den Menschen schuf, ist auch der Gott, der ihn durch Christus erlöst hat.

Das Reich Gottes ist das Projekt Gottes. Es eröffnet den Menschen eine neue Lebensperspektive, Eine, die sie aus eigener Kraft und eigenem Antrieb nicht zu gewinnen vermögen. Die Gerechtigkeit verdankt sich Gottes freier Zuwendung. Sie ist dem Menschen nicht geschuldet, aber sie befreit die Menschen aus ihren tödlichen Abhängigkeiten und eröffnet ihnen dadurch neue Lebensräume. Soweit die Heilige Schrift.

 

Im Anschluss daran will ich versuchen aufzuzeigen, in welcher Weise das Christentum das biblische Verständnis von Gerechtigkeit mit dem völlig andersartigen Denkgebäude der Antike, der griechischen Philosophie erfolgreich verheiraten konnte. 

 


AntwortZitat
haiiiner
(@haiiiner)
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Das klingt, als würde dieses "Reich Gottes" im Diesseits errichtet - daraus ergibt sich für mich die Frage:

Welchen Beitrag muss der Mensch zur Verbesserung der Verhältnisse leisten?

Würde Gott seine gerechtes Reich auch dann verwirklichen, wenn alle kräftig weiter sündigten und Unrecht täten?

Falls nein, wie vieler bedarf es, die ein gottgefälliges Leben führen, damit er es dennoch tut?

Man kann zweimal in denselben Fluss steigen.


AntwortZitat
pascual
(@pascual)
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Veröffentlicht von: @haiiiner

Das klingt, als würde dieses "Reich Gottes" im Diesseits errichtet

Nein, eine solche Sichtweise kannst du schwerlich aus meinem Text gewonnen haben.

Ich schrieb: alles muss verwandelt werden. Unsere diesseitige Welt (mit ihren Macht- und Gewaltverhältnissen, mit der Gottesferne der Menschen, mit der Hinfälligkeit von Welt und Mensch, mit den die Menschen unterdrückenden Mächte, Ideologien, die religiös verbrämte Macht, mit dem Leid und dem erfahrenen Unrecht) kann aber so nicht bestehen bleiben, denn sie stellt einen Affront dar, eine Verneinung Gottes.

Das "Diesseits" bedeutet zwar das Sterbenmüssen aller. Dennoch ist das Diesseits der Ort der Heiligung und der Aufrichtung des Menschen. In der Begegnung mit Christus, als dem lebendigen Zeichen Gottes, wird das Reich Gottes sichtbar und es kommt den Menschen unverbrüchlich nahe.

Das ist das Ziel des Menschen, der Kirche und der Welt: Gemeinschaft (communio) und Verbundenheit (societas) mit Gott in Christus. In diesem Sinne sagt das II. Vatikanische Konzil: „Die Liebe wird bleiben wie das, was sie einst getan hat, und die ganze Schöpfung, die Gott um des Menschen willen schuf, wird von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit sein“

Das Reich Gottes ist also schon unter uns. Es wird uns entweder verwandeln oder wir werden nicht mehr sein. Am Ende aber wird Gott sein. Alles im allem. Mehr nicht.


AntwortZitat
pascual
(@pascual)
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Veröffentlicht von: @haiiiner

In beigefügter Tabelle

... bedarf es etlicher Korrekturen.


AntwortZitat
Nichtwissen
(@nichtwissen)
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@pascual: Ich habe noch mal einige Frage zu deiner christlichen Sicht. Auf welche Grundlagen beziehst du dich: biblische Texte, Predigten, Dogmen, Katechismen, theologische Grundlagenwerke, Texte der Kirchenväter? Und stammen die Aussagen deiner Meinung nach direkt und unverfälscht von Gott? Wie hat Gott sichergestellt, dass keine Änderungen oder Fälschungen seiner Aussagen vorgenommen wurden? Ist jede Bibelübersetzung gleichwertig? Hast du eine Methode, mit der du prüfen kannst, ob die Aussagen auf die du dich stützt, wirklich göttlichen Ursprungs sind?


AntwortZitat
pascual
(@pascual)
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Veröffentlicht von: @nichtwissen

Auf welche Grundlagen beziehst du dich: biblische Texte, Predigten, Dogmen, Katechismen, theologische Grundlagenwerke, Texte der Kirchenväter?

Grundlage ist immer die Heilige Überlieferung und die Heilige Schrift in Verbindung mit dem Lehramt der Kirche. Diese drei Quellen sind sozusagen die Fundamente des Glaubens und Grundlage jeglicher theologischen Forschung und Auslegung.

Veröffentlicht von: @nichtwissen

Und stammen die Aussagen deiner Meinung nach direkt und unverfälscht von Gott?

Dieser Auffassung ist der Islam bzgl des Korans. Mohammed gilt, so viel ich weiß, als Analphabet.  Die christlichen Quellen gelten als verbalinspiriert: Gotteswort in Menschenwort.

Veröffentlicht von: @nichtwissen

Wie hat Gott sichergestellt, dass keine Änderungen oder Fälschungen seiner Aussagen vorgenommen wurden?

Diese Aufgabe ist der Kirche anvertraut. Sie umfasst die Lehre, das Leben und den Kult. Sie übermittelt den nachfolgenden Generationen alles was sie ist und was sie glaubt. Indem das Verständnis der überlieferten Dinge stetig wächst (z.b. durch das Studium der Gläubigen und der Theologie) erfährt die Kirche einen inneren Fortschritt hin zur Fülle der Wahrheit. Die verbindliche Auslegung des Wortes obliegt dabei allein dem Lehramt.

Veröffentlicht von: @nichtwissen

Ist jede Bibelübersetzung gleichwertig?

Das sicherzustellen bemüht sich die Kirche. unentwegt Allerdings mit unterschiedlichem Erfolg...

Wichtig ist allerdings festzuhalten, dass Übersetzungen für die meisten Menschen der einzige Weg sind, um überhaupt Zugang zur Heiligen Schrift zu erlangen. Dieser Zugang muss für den Gläubigen jederzeit so groß wie möglich gestaltet sein, denn die Kirche begreift sich selbst als universale Kirche von Anfang an.

Veröffentlicht von: @nichtwissen

Hast du eine Methode, mit der du prüfen kannst, ob die Aussagen auf die du dich stützt, wirklich göttlichen Ursprungs sind?

Was meinst du hier mit "Aussagen"?


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Nichtwissen
(@nichtwissen)
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Danke für die Ausführungen. Auch wenn ich das persönlich so nicht mitgehen kann, gibt es offensichtlich doch eine Kohärenz und auch eine weitgehende Klarheit in dem Lehrgefüge, das - wenn ich es richtig verstehe - das Lehrgefüge des katholischen Teils der Christenheit ist.

Mit Aussagen meinte ich eigentlich alles, was über Gott und vor allem auch von Gott ausgesagt wird, zum Beispiel über seine Gerechtigkeit.


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pascual
(@pascual)
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Veröffentlicht von: @nichtwissen

Mit Aussagen meinte ich eigentlich alles, was über Gott und vor allem auch von Gott ausgesagt wird, zum Beispiel über seine Gerechtigkeit.

Die "Methode" kann dann aber nur darin bestehen, die eigenen Aussagen dahingehend zu überprüfen, ob deren Gehalt auch tatsächlich mit der Lehre und Verkündigung der Kirche übereinstimmen.


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pascual
(@pascual)
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Die Frage nach der Methode hat natürlich eine kirchengeschichtliche Vergangenheit:  Im Mittelalter ging der Streit darum, ob Theologie theoretisch (scientia speculativa) oder praktisch (scientia practica) sei. Oder kurz: Was geht jeweils vor? Die Orthodoxie vor der Orthopraxie - oder umgekehrt?  Der hl. Thomas befand: Der Logos hat den Primat vor dem Ethos.

Modern ausgedrückt, hat die Theologie den Primat derjenigen Wahrheit aufrechtzuerhalten, die in sich selbst steht und die in ihrem Selbersein von der Theologie zu befragen ist. Die so erkannte Wahrheit bestimmt in Folge den Nutzen, den wir in Praxis aus ihr ziehen können, aber nicht etwa umgekehrt. D.h. aus der Praxis folgt nicht erst die Wahrheit, denn eine solche Wahrheit wäre bloß ein kontingentes Produkt des eigenen Tuns. Oder anders ausgedrückt: Wahrheit kann man nicht herstellen. Sie kann niemals ein bloßes Produkt sein.

 

 


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haiiiner
(@haiiiner)
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Veröffentlicht von: @pascual
 

[...] derjenigen Wahrheit [...], die in sich selbst steht und die in ihrem Selbersein von der Theologie zu befragen ist. Die so erkannte Wahrheit [...] 

Was ist eine "Wahrheit, die in sich selbst steht"?

Was verstehst Du unter dem "Selbersein" einer Wahrheit?

Und wie kann die Theologie jene Wahrheit "befragen"?

 

 

Man kann zweimal in denselben Fluss steigen.


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pascual
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Veröffentlicht von: @haiiiner

Was ist eine "Wahrheit,

Es geht bei dieser Thematik um das Selbstverständnis der Theologie. Thomas schreibt:

„Die heilige Lehre [sacra doctrina = Theologie] erstreckt sich, unbeschadet ihrer Einheit, auf all das, was in die  verschiedenen philosophischen Wissenschaften hineingehört. […] Mag darum unter den philosophischen Wissenschaften [scientiae philosophicae] die eine spekulativ, die andere praktisch sein, so umfasst doch die heilige Lehre die beiden Arten in sich, ähnlich wie auch Gott mit demselben Wissen sich erkennt und das, was er schafft. Doch ist sie [= die heilige Lehre] mehr eine spekulative als eine praktische Wissenschaft, weil sie sich in erster Linie mit göttlichen Dingen befasst als mit menschlichen Handlungen. Mit letzteren befasst sie sich nur insoweit, als der Mensch durch sie [= die Handlungen] hinstrebt zur vollkommenen Erkenntnis Gottes, in der die ewige Seligkeit
besteht. […]"

D.h. die Theologie befasst sich also primär mit der ersten Wahrheit (d.h. mit Gott, mit den göttlichen Dingen), aus der alle anderen Wahrheiten abgeleitet werden müssen.


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haiiiner
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Veröffentlicht von: @pascual

die Theologie befasst sich also primär mit der ersten Wahrheit (d.h. mit Gott, mit den göttlichen Dingen), aus der alle anderen Wahrheiten abgeleitet werden müssen.

Wenn Wahrheit auf Glauben beruht, verschwimmen die Begriffe.

Wenn Glauben auf Wahrheit beruht, wird zudem objektive Gültigkeit für den Glauben beansprucht, was problematisch ist.

Deshalb kann ich Glaubenswahrheit und -erkenntnis nur als Metaphern für eine tief empfundene Überzeugung auffassen und plädiere dafür, diese sehr spezielle Begriffsverwendung von Wahrheit und Erkenntnis stets deutlich zu kennzeichnen.

Die Forderung nach universeller Moralität befindet sich in einer Hinsicht in einer ähnlichen Schwierigkeit: wie kann sie allgemeine Gültigkeit beanspruchen und moralische Tatsachen behaupten, ohne dogmatisch zu werden?

Man kann zweimal in denselben Fluss steigen.


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pascual
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Veröffentlicht von: @haiiiner

Deshalb kann ich Glaubenswahrheit und -erkenntnis nur als Metaphern für eine tief empfundene Überzeugung auffassen und plädiere dafür, diese sehr spezielle Begriffsverwendung von Wahrheit und Erkenntnis stets deutlich zu kennzeichnen.

Veröffentlicht von: @haiiiner

Die Forderung nach universeller Moralität befindet sich in einer Hinsicht in einer ähnlichen Schwierigkeit: wie kann sie allgemeine Gültigkeit beanspruchen und moralische Tatsachen behaupten, ohne dogmatisch zu werden?

Solche Auffassungen von Wahrheit entstammen einem Denken, bei dem sich schon der Wahrheitsbegriff in einer Krise befindet.

Kennzeichnend für diese sind:

  1. Leugnung der Idee von einer für die menschliche Vernunft erkennbaren universalen Wahrheit über das Gute.
  2. Wandlung des Begriffs des Gewissens zu einem persönliches Vorrecht des Einzelnen, die Kriterien für Gut und Böse autonom festzulegen und dementsprechend zu handeln. 

Als äußerste Konsequenz stellt sich zudem noch ein, dass ein solcher Individualismus sogar die Idee einer menschlichen Natur verneint..

 


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pascual
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(Fortsetzung)

Und in dieser menschlichen Natur manifestiert sich das Sittengesetz, welches der Mensch nicht ändern kann. Es ist in seinem Eigenbesitz und das bedeutet nichts anderes, als dass er dieses im Licht seiner natürlichen Vernunft erkennen kann. D.h .die Freiheit des Menschen und das Gesetz Gottes ( ausgeprägt als Sittengesetz) begegnen und durchdringen sich gegenseitig. Weder kann das Lehramt festlegen, was dem natürlichen Sittengesetz widerspricht , noch ist die Freiheit des Menschen dadurch bedroht, dass er dem Willen Gottes folgt.


AntwortZitat
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